Seit einiger Zeit beobachten wir Störungen bei DB0OBK. Ein instabiles Signal beaufschlagt den Empfänger vom Relais. Anlässlich einer anderen Störung war ich am Standort und habe meine Handfunke an die Relaisantenne angeschlossen, worauf ich damit auch die Störung empfangen habe. Durch verändern meiner RX- Frequenz konnte ich ausmachen, dass die Störung zwischen 144,900 MHz und 145,200 MHz hin und her läuft. Erwischt man gerade genau die Frequenz ist deutlich Rundfunk- Sprache und Musik zu hören. Das Signal ist sehr breit ( 50kHz oder mehr ). auch habe ich einen starken Träger ohne Modulation auf 145,0125 MHz ausgemacht.
Sicher ist, dass die Geräte bei DB0OBK nicht fehlerhaft sind. Auch ist im Betriebsraum bei DB0OBK nichts zu empfangen. Es ist zu vermuten, dass z.B. ein alter Antennenverstärker, der irgendwo auf einem Dachboden immer noch läuft diese Selbsterregung erzeugt. Das Ganze ist bestimmt dann von der Themperatur abhängig. Wir werden in den nächsten Tagen uns mit dem Analysator an die Relaisantenne schalten, damit kann man einen ganzen Bereich gleichzeitig beobachten. Gut wäre, wenn man rings um den Schinkelberg und Belm in dem oben genannten Frequenzbereich hören würde. In der absoluten Nähe des Störers dürfte das Signal dann auch sehr stark sein.
Es wird betont, dass das alles nur Vermutungen sind. Schön wäre wenn jemand mit Dachantenne vielleicht drehbar sich auf die Lauer legt. Über weitere Erkenntnisse sind wir dankbar. Kommentar zu diesem Artikel ist möglich.